Graziela Valceva Fierro: Mélodies | VDE-GALLO

Mélodies: Verdi – Liszt – Debussy – Britten – Shostakovich – Graziela Valceva Fierro – Maciej Pikulsky (Live)

GALLO DI-1713

Giuseppe VERDI / Temistocle SOLERA: L’esule – Franz LISZT: Concert Paraphrase on Rigoletto, S. 434 (After Verdi’s Opera) – Claude DEBUSSY / Pierre LOUŸS: 3 Chansons de Bilitis, L. 90: I. La flûte de Pan – II. La chevelure – III. Le Tombeau des Naïades – Franz LISZT: Miserere, S. 433 (After Verdi’s Trovatore) – Die drei Zigeuner, S. 320 – Benjamin BRITTEN / William BLAKE: A Charm of Lullabies, Op. 41: I. A Cradle Song – Benjamin BRITTEN / Robert BURNS: A Charm of Lullabies, Op. 41: II. A Highland Balou – Benjamin BRITTEN / Robert GREENE: A Charm of Lullabies, Op. 41: III. Sephestia’s Lullaby – Benjamin BRITTEN / Thomas RANDOLPH: A Charm of Lullabies, Op. 41: IV. A Charm – Benjamin BRITTEN / John PHILLIP: A Charm of Lullabies, Op. 41: V. The Nurse’s Song – Dmitri SHOSTAKOVICH / Samuil BOLOTIN: Spanish Songs, Op. 100: I. Farewell, Granada! – Dmitri SHOSTAKOVICH / Tatiana SIKORSKAYA: Spanish Songs, Op. 100: II. Little Stars – Dmitri SHOSTAKOVICH / Samuil BOLOTIN: Spanish Songs, Op. 100: III. First Meeting – Dmitri SHOSTAKOVICH / Tatiana SIKORSKAYA: Spanish Songs, Op. 100: IV. Round Dance (A Birth) – Spanish Songs, Op. 100: V. Black Eyes – Dmitri SHOSTAKOVICH / Tatiana SIKORSKAYA / Samuil BOLOTIN: Spanish Songs, Op. 100: VI. Dream (Barcarolle) – Giuseppe VERDI / Jacopo VITTORELLI: 6 Romanze: No. 3 In solitaria stanza.

Graziela Valceva Fierro, Mezzosopran (Linkedin)
Maciej Pikulski, Klavier (Website)


Das originelle Programm dieses Recitals ist geeignet, einige seltene Perlen des Repertoires für Mezzosopran und Klavier zu entdecken: zunächst romantische Stücke von Verdi und Liszt, dann modernere Zyklen von Britten und Schostakowitsch. Im Mittelpunkt stehen die bewundernswerten Trois Chansons de Bilitis von Debussy, der Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Weg zu Pelléas eine raffinierte Suche nach der Beziehung zwischen Musik und Text begann.

Graziela Valceva Fierro

Die in Bulgarien geborene Graziela Valceva Fierro machte ihr Diplom als Opernsängerin an der Musikakademie Sofia, ihren Master an der Haute École de Musique de Lausanne und bildete sich an der Boris-Christoff-Akademie in Rom mit dem Bass Nicola Ghiuselev weiter. Mit 23 Jahren debütierte sie in Sofia in der Rolle des Prinzen Orlofsky (Die Fledermaus von Johann Strauss) unter der Regie von Plamen Kartalov und der Leitung von Jost Meier. Anschließend wurde sie in das Ensemble des Musiktheaters in Sofia aufgenommen. 1997 hatte sie einen bemerkenswerten Auftritt in der legendären Rolle der Witwe in Zorba der Grieche, unter anderem am Théâtre du Jorat. In der Saison 2006-07 wurde sie in das Solistenensemble der Oper Lausanne aufgenommen.

Graziela Valceva Fierro hat bei den Festivals von Lanaudière, Orange, Tibor Varga, Arènes de Béziers, Varna Summer, Sofia Musical Weeks, Einsiedeln u. a. die Hauptrollen des lyrischen Repertoires übernommen.

Sie ist auch eine intime Sängerin. Sie gibt regelmäßig Liederabende in den Concerts de Montbenon in Lausanne. In Oratorien interpretiert sie mit Freude Werke aus dem Barock, der Romantik und der Gegenwart. Graziela Valceva Fierro hat mehrere Wettbewerbe gewonnen: “Voix Nouvelles“ in Sofia, den internationalen Wettbewerb des Istituto Europeo in Florenz, “Francisco Viñas“ in Barcelona, das Kulturstipendium der Fondation Leenaards und das Stipendium des Cercle Romand de Richard Wagner.

Maciej Pikulski

Als Solopianist, Kammermusiker und Begleiter großer Stimmen hat Maciej Pikulski in fast 30 Ländern auf fünf Kontinenten Konzerte gegeben. Er wurde 1969 in Krakau, Polen, geboren und studierte Musik am Conservatoire National de Paris, wo er einen einstimmigen ersten Preis für Klavier, einen ersten Preis für Kammermusik und einen Preis für Gesangsbegleitung erhielt. Nachdem er bei Dominique Merlet Klavierunterricht genommen hatte, bildete sich Maciej Pikulski bei dem englischen Pianisten Clive Britton (Schüler von Claudio Arrau) weiter. Als Solist hat Maciej Pikulski drei CDs aufgenommen: das 2. Klavierkonzert von Rachmaninoff, ergänzt durch Werke von Liszt und Chopin, Schuberts Lieder in Liszts Transkription und eine Hommage an Rachmaninoff. Als Solist wurde er nach Russland, Indien, Sri Lanka, in die Schweiz, nach Belgien, Italien, Spanien, Polen und La Réunion eingeladen.

In Frankreich trat er unter anderem bei Radio France, beim Chopin-Festival in Bagatelle, im Musée d’Orsay, bei Midem, in Les Invalides… 2004 wurde er von der Chopin-Gesellschaft ausgewählt, um die Rolle – Titel im Konzert – Rekonstruktion von Chopins letztem Konzert in Paris zu spielen.

Seit 1993 ist er der exklusive Pianist des belgischen Opernsängers José van Dam, den er bei Recitals und drei Schallplattenaufnahmen begleitet. Außerdem begleitet er regelmäßig Felicity Lott, Renée Fleming, Natalie Dessay, Patricia Petibon, Thomas Hampson und Graziela Valceva Fierro, mit der er Anfang 2019 beim ACM aufgetreten ist.


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