Clara Notre Étoile - Alice Ferrière, Mezzo-Soprano | VDE-GALLO

Clara Notre Étoile: Clara Schumann – Robert Schumann – Johannes Brahms – Alice Ferrière, Mezzosopran

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Robert SCHUMANN: Widmung, Op. 25, No. 1 (Friedrich Rückert) – Die Lotosblume, Op. 25, No. 7 (Heinrich Heine) – Stille Liebe, Op. 35, No. 8 (Justinus Kerner) – Abendlied, Op. 17, No. 6 (Gottfried Kinkel) – Dein Angesicht, Op. 127, No. 2 (Heinrich Heine) – Clara SCHUMANN: 6 Lieder, Op. 13: No. 1 Ich stand in dunklen Träumen (Heinrich Heine) – 6 Lieder, Op. 13: No. 2 Sie liebten sich beide (Heinrich Heine) – 6 Lieder, Op. 13: No. 3 Liebeszauber (Emanuel Geibel) – 6 Lieder, Op. 13: No. 4 Der Mond kommt still gegangen (Emanuel Geibel) – 6 Lieder, Op. 13: No. 6 Die stille Lotosblume (Emanuel Geibel) – 6 Lieder, Op. 13: No. 5 Ich hab’ in deinem Auge (Friedrich Rückert) – Johannes BRAHMS: Der Tod, das ist die kühle Nacht, Op. 96, No. 1 (Heinrich Heine) – Meine Liebe ist grün, Op. 63, No. 5 (Felix Schumann) – An die Nachtigall, Op. 46, No. 4 (Ludwig Hölty) – O wüsst ich doch den Weg zurück, Op. 63, No. 8 (Klaus Groth) – Gestillte Sehnsucht, Op. 91, No. 1 (Friedrich Rückert) – Wie Melodien zieht es mir leise, Op. 105, No. 1 (Klaus Groth) – Immer leiser wird mein Schlummer, Op. 105, No. 2 (Hermann Lingg) – Ständchen, Op. 106, No. 1 (Franz Kugler) – Vergebliches Ständchen, Op. 84, No. 4 (anonyme) – Von ewiger Liebe, Op. 43, No. 1 (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben) – Die Mainacht, Op. 43, No. 2 (Ludwig Hölty) – Unbewegte laue Luft, Op. 57, No. 8 (Georg Friedrich Daumer) – Geistliches Wiegenlied, Op. 91, No. 2 (Emanuel Geibel) – Wiegenlied, Op. 49, No. 4 (Georg Scherer).

Alice Ferrière, Mezzosopran – Nicolas Royez, Klavier – Pierre-Henri Xuereb, Viola.


Alice Ferrière, Mezzo-Soprano.

Nach einem Master in Geschichte und politische Wissenschaft an der Sorbonne widmet sich die Mezzosopranistin aus der Insel La Réunion ganz dem Gesang, und studiert an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, wo sie 2012 mit Auszeichnung ihr Studium abschliesst.

In 2013 zeichnet sie sich aus bei internationalen Wettbewerben wie «Das Lied» in Berlin unter Thomas Quasthoff und «Vokal Genial» in München unter Brigitte Fassbaender. In 2016 wird sie Preisträgerin der Académie de musique française unter Michel Plasson, und erweitert ihr Repertoire an Melodien und französischen Opern bei José Van Dam und Sophie Koch. Zurzeit wird sie stimmlich betreut durch Anna-Maria Panzarella.

Alice Ferrière verfügt über eine vielfältige Bühnenerfahrung. Ihre samtige, äußerst flexible Stimme ist wie geschaffen für Opern aus Barock und Klassik (Händel, Mozart, Rossini).

Sie arbeitet mit namhaften Dirigenten wie Wolfgang Schmid, Konrad Junghänel, Paul Daniel, Michael Schonwandt, Hugo Reyne, Daniel Montané. Auftritte in Wien umfassen Musikverein, Konzerthaus, Gesellschaft für Musiktheater, Bank Austria Salon im alten Rathaus, LEO Theater; und in Frankreich vor allem die Opernhäuser von Bordeaux, Limoges, Toulon, Montpellier, sowie Festivals wie La Grange aux Pianos, Laval Opera Festival, usw.

Alice Ferrière interessiert sich ganz besonders für Melodie und Liedgestaltung, und besucht in Wien die Klasse des Pianisten Charles Spencer, sowie Meisterkurse bei Susan Manoff, Wolfgang Holzmair, usw. Seit 2013 erforscht und vergrößert dieses Repertoire im Duo oder mit Kammermusik. Sie gibt regelmäßig Rezitale in Österreich, Frankreich und La Réunion.

Daraus entstand der Wunsch, diese musikalische und poetische Welt einzuspielen. In ihrem ersten Album, «Nuit Exquise» mit dem Pianisten Sascha El Mouissi, das 2020 bei Paraty erschien, begegnen sich deutsche Lieder und französische Melodien zum Thema Nacht. Diese neue Produktion, «Clara, notre étoile», ist eine Huldigung an Clara Schumann und vereint Lieder des romantischen Trios Clara und Robert Schumann und Johannes Brahms.

Alice Ferrière ist zudem eine engagierte Künstlerin. Seit 2011 initiiert sie mit der Assoziation «Trajectoires» verschiedene Projekte, um die klassische Musik auf ihrer Heimatinsel und auf französischem Gebiet zu fördern.

In 2020 gründete sie die Gesellschaft «Ô Lyric» für pädagogische Projekte im Gesangsbereich (Konzerte, Aufführungen, Workshops, Videoführer, Treffpunkte, Podcasts). Die neuesten sind : «A la rencontre de Mozart» in 2022, eine Koproduktion mit ACAR für die Académie de La Réunion, und «Orphée, Aufführung und gemeinsamer Workshop für das junge Publikum» im März 2023 in La Réunion.

www.aliceferriere.com


VEL 1680 Booklet.pdf


CHF 19.50

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