Wolfgang Amadeus MOZART: Vesperae solennes de confessore, K. 339: V. Laudate Dominum – Exsultate, jubilate, K. 165: I. Exsultate, jubilate – Exsultate, jubilate, K. 165: II. Fulget amica dies – Exsultate, jubilate, K. 165: III. Tu virginum corona – Exsultate, jubilate, K. 165: IV. Alleluia – Mass in C Major, K. 317 „Coronation“: VI. Agnus Dei – Mass in C Minor, K. 427 „Great Mass“: III. Credo. Et incarnatus est – Litaniae de venerabili altaris sacramento, K. 243: VI. Dulcissimum conivium – Franz Joseph HAYDN: Il ritorno di Tobia, Hob. XXI:1: Pt. 2. No. 10b Come se a voi parlasse – Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3: Pt. 2 „Der Sommer“. Willkommen jetzt, o dunkler Hain – Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3: Pt. 2 „Der Sommer“. Welche Labung für die Sinne – Die Jahreszeiten, Hob. XXI:3: Pt. 4 „Der Winter“. Licht und Leben sind geschwächet – Die Schöpfung, Hob. XXI:2: Pt. 1. No. 7 Und Gott spach. Es bringe die Erde Gras hervor – Die Schöpfung, Hob. XXI:2: Pt 1. No. 8 Nun beut die Flur das frische Grün – Die Schöpfung, Hob. XXI:2: Pt. 2. No. 14 Und Gott sprach. Es bringe das Wasser in der Fülle hervor – Die Schöpfung, Hob. XXI:2: Pt 2. No. 15 Auf starkem Fittiche schwinget sich der Adler stolz – Stabat Mater, Hob. XXbis: III. Quis est homo qui non fleret.

Annick Massis, Sopran – Chœurs & Orchestre Colonne, Daniel Inbal, Leitung.

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Annick Massis, Sopran

Nach ihrem Musikstudium in Paris stand sie 1991 zum ersten Mal auf der Bühne des Capitole de Toulouse. Nachdem sie in der Titelrolle von La Finta Giardinera aufgefallen war, entschied sie sich für Mozart: Grande Messe in C, Exultate Jubilate, Requiem, Die Entführung aus dem Serail, Le Nozze di Figaro für ihre ersten Schritte an der Opéra de Paris Bastille. Parallel dazu vertiefte Annick Massis das französische Repertoire, das ihr Triumphe in den brillantesten Rollen bescherte: Leïla in Bizets Les Pêcheurs de Perles, Philine in Mignon von Ambroise Thomas. Sie fiel auch durch ihre Interpretationen zahlreicher großer Rollen des Belcanto-Repertoires auf. Sie nahm an zahlreichen Konzerten an der Seite von Formationen wie dem Ensemble Orchestral de Paris, dem Orchestre National du Capitole de Toulouse, dem Orchestre National de France und dem Ensemble intercontemporain teil. Sie tritt auch bei Liederabenden im Châtelet, an der Mailänder Scala und in der Villa Medici in Rom auf. Annick Massis hat an mehreren Schallplattenaufnahmen mitgewirkt.

Daniel Inbal, Dirigent

Nach seiner Ausbildung am Frankfurter Konservatorium absolvierte Daniel Inbal ein Klavierstudium in Hannover in der Klasse von David Wilde. 1993 wurde er in die Dirigierklasse von Leopold Hager in Wien aufgenommen und nahm an mehreren Meisterkursen teil, darunter die Kurse von Gianluigi Gelmetti in Siena, wo er 2001 das Diploma del Merito erhielt. Seit 1996 leitet er zahlreiche Konzerte mit dem Österreichischen Frauenkammerorchester, einer Formation, mit der er regelmäßig zeitgenössische Werke aufführt und uraufführt. Daniel Inbal arbeitet regelmäßig als Assistenzdirigent des Orchestra Nazionale della Rai in Turin, wo er unter anderem für die Produktion von Wagners Ring engagiert wurde. Als Assistent von Theodor Guschlbauer an der Opéra National du Rhin wurde er 1999 mit der Produktion von Ariadne auf Naxos betraut, die er mit großem Erfolg leitete. Seitdem leitet er Formationen wie das Sofia Festival Orchestra, die Mährische Philharmonie, die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und das Staatsorchester Braunschweig. 2001 nahm er Martinus dritte Symphonie und Bartoks Tanzsuite mit den Kölner Symphonikern auf. 2002 dirigierte er Bruckners 5. Symphonie und Sibelius‘ 7. Symphonie auf einer Asientournee mit dem Jeunesses Musicales de l’Orchestre Mondial. Im Jahr 2004 wird Daniel Inbal sein Debüt in Berlin mit dem Deutschen Symphonieorchester Berlin geben.